Habisreutinger und Nachhaltigkeit
Herstellung
Die Herstellung von Holz-Baukomponenten benötigt weitaus weniger Energie als die Produktion anderer Baumaterialien. Dies verringert den Anteil der baubedingten Treibhausgase. Außerdem entstehen hierbei keine Abfallprodukte, die zu einer zusätzlichen Umweltbelastung führen würden: Denn was nicht als Bauholz verwendet werden kann, bleibt im natürlichen Stoffkreislauf oder wird umweltfreundlich weiterverwertet.
Energie
Die Firmengruppe Habisreutinger trägt mit seinen Photovoltaikanlagen, Pelletheizungen und seinem eigenen Wasserkraftwerk einen Großteil zur regionalen Energiegewinnung bei. So sind auf den Hallendächern Photovoltaikanlagen installiert. Zusammen zählen diese eine Leistung von über 3,1 Megawatt. Mit den Anlagen in Baienfurt und Weingarten und dem eigenen Wasserkraftwerk ist die Firmengruppe der größte Stromerzeuger, der zu einhundert Prozent nachhaltigen Ökostrom einspeist – und zwar im mittleren Schussental.
Produkte
Die Basis von Habisreutinger ist ganz klar Holz. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und direkt nebenan in den heimischen Wäldern verfügbar. Die Produkte sind somit nicht nur innovativ, sondern auch CO2-senkend und nachhaltig. Und selbst nach seinem langen Lebenszyklus wirkt sich Holz günstig auf die Umwelt aus: Es lässt sich problemlos wiederverwerten oder umweltfreundlich entsorgen.
Partnerschaften
Ein starkes und vor allem gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage funktionierender Geschäftsbeziehungen. Genau nach diesem Prinzip führt Habisreutinger seine Partnerschaften. Ein Beispiel: Der Holzhändler bietet den regionalen Kommunen nachhaltige Holz-Baustoffe.
Umwelt
Bereits 1713 wurde nachhaltig gewirtschaftet. Carl von Carlowitz gilt als Begründer des Prinzips der Nachhaltigkeit: „Es sollte immer nur so viel Holz geschlagen werden, wie durch planmäßige Aufforstung, durch Säen und Pflanzen nachwachsen kann.“ Dieses Prinzip greift auch heute noch – denn Habisreutinger forstet gefällte Bäume permanent nach. Es wachsen sogar mehr neue Bäume, als die Holzbauwirtschaft benötigt. Nur so kann das grüne Waldpotenzial als lebendige Rohstoffquelle erhalten bleiben.